Am 7 und 8 Mai nahm unser gemeinnütziger Verein “Gemeinsam für die Ukraine e.V.” gleich an zwei Veranstaltungen teil, die für die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen, organisiert wurden.
Am 7. Mai hat eine von der Kommunalen Ausländerinnen- und Ausländervertretung (KAV) Stadt Frankfurt am Main organisierte Messe im Rathaus auf dem Römerplatz stattgefunden.
Einen Tag später wurde eine Messe „Leuchtturm Ukraine“ von der international agierenden NGO „United For Ukraine“ und weiteren Kooperationspartnern, wie z.B. der Alliance for Ukraine im Kongress-Center organisiert.
Bei den Veranstaltungen waren alle wichtigen Organisationen, Vereine und Initiativgruppen der Stadt vertreten, die den bedürftigen Menschen, die vor dem Krieg fliehen und sich in einem neuen Land integrieren müssen, direkte Hilfe leisten. Tausende von Menschen besuchten die Veranstaltungen an zwei Tagen.
Hier könnten sie sich zu folgenden Themen beraten lassen:
– Arbeitssuche
– bei der Wohnungssuche;
– über Bildung in Schulen und Universitäten;
– über kostenlose Deutschkurse;
– kostenlose psychologische Unterstützung;
– kostenlose Unterstützung in rechtlichen Themen;
– Unterstützung bei der Registrierung und anderen
administrativen Fragen und vieles mehr.
Die Aufgabe unseres Teams “Gemeinsam für die Ukraine e.V.” bestand nicht nur darin, vor Ort zu beraten, sondern auch die Grundbedürfnisse der Menschen zu verstehen und ihnen weitere Lösungen für ihre Probleme anzubieten. Als Ergebnis der Veranstaltungen haben wir mehr als 300 Anträge von Flüchtlingen auf Unterstützung in verschiedenen Bereichen erhalten. Einige fragten nach Sachspenden für die Kinder, andere nach einem Kursangebot für Kinder, insbesondere für ihre behinderten Kinder, nach psychologischer Betreuung, Deutschkursen etc. Wir bekamen viele Fragen bezüglich der Arbeits- und Wohnungssuche, Bildungs und Steuersystems in Deutschland. Wir werden unser Bestes tun, um all diesen Menschen gemeinsam mit unseren Partnern zu helfen.
Wir bedanken den Organisatoren der Veranstaltungen, dass sie uns eingeladen haben. Wir möchten auch der Stadtverwaltung und der Frankfurter Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg persönlich für die Unterstützung unserer Arbeit danken.
Gemeinsam sind wir stark!